Geselligkeitsverein

1921 wurde der Vorläufer des heutigen Sport- und Geselligkeitsvereins, der Spiel- und Sportverein Linkenbach gegründet.  Allererster Vorsitzender des Vereins war Willi Fritsch.

Ziel war die Gründung einer Fußballmannschaft. Allerdings gab es noch keinen Sportplatz. So bekam der Verein von der Gemeinde ein Stück Wald zur Verfügung gestellt, um einen Sportplatz zu errichten.

Auf diesem Sportplatz konnte dann Fußball gespielt werden. Es gab sogar einen kleinen Ligabetrieb mit den Mannschaften aus Linkenbach, Harschbach, Raubach und Urbach.

1933 wurde der Verein Mitglied des „Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen“.  Während der Kriegsjahre wurde der Spielbetrieb eingestellt, da fast alle Spieler eingezogen wurden.

Am 05. November 1945 wurde, nach urkundlichen Unterlagen, das Vereinsleben wieder aufgenommen.

1952 wurde der Verein dann in den heute bekannten „Sport- und Geselligkeitsverein“ umbenannt.  1974 gliederte sich der FHC Linkenbach aus und begann einen eigenen Spielbetrieb, der bis heute aufrecht erhalten werden konnte.

Heute nimmt der Verein sowohl kulturelle als auch sportliche Aufgaben war, etwa in der Durchführung von gemeinsamen Wanderungen oder einer Damen-Sportgruppe, die sich einmal die Woche unter fachlicher Anleitung fit hält. Darüber hinaus veranstaltet der Verein im 2-jährlichen Wechsel einen Familienabend und ein Open-Air Lichterfest am Weiher.

Der Geselligkeitsverein war es auch, der in den 1980er Jahren die alte Heilquelle wieder zum Vorschein brachte und eine kleine Hinweistafel angebracht hat. Diese Tafel steht heute noch, oberhalb im Hang, am Fußweg zur Grenzbachmühle im Grenzbachtal.